Im Juli 2020 hat sich das zivilgesellschaftliche Bündnis „Sorgearbeit fair teilen“ gegründet. Gemeinsam setzen sich die Mitglieder für die geschlechtergerechte Verteilung unbezahlter Sorgearbeit ein. Die gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung von Sorge- und Hausarbeit soll ihrer gesellschaftlichen und ökonomischen Bedeutung gerecht werden. In dem Bündnis engagieren sich neben dem Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) Vertreterinnen und Vertreter aus Kirchen, Gewerkschaften, Frauen-, Männer- und Sozialverbänden sowie aus Selbsthilfeorganisationen und Stiftungen für gleiche Verwirklichungschancen für alle Geschlechter.

Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter e.V., Daniela Jaspers:
„Wir sind im Bündnis Sorgearbeit fair teilen aktiv, da Partnerschaftlichkeit zu stärken auch für den Fall einer Trennung gut ist: Wenn beide Elternteile zuvor eine eigenständige Existenzsicherung und eine Elternschaft aufgebaut haben, die bleibt. “

Pressemitteilung

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