Berlinweite Angebote

Netzwerk Berliner Kinderpatenschaften
Tel.: 030 22 06 35 26; Mobil: 0172 599 43 48
info@kipa-berlin.de
Verbund von verantwortlichen Akteur:innen und Unterstützer:innen von Patenschaftsprogrammen für Kinder und Jugendliche in Berlin. Interessierte finden hier eine Übersicht der Berliner Patenschaftsprojekte.
www.kipa-berlin.de

Wellcome Berlin
wellcome ist ein deutschlandweites Angebot für alle Familien. Es ermöglicht praktische und unbürokratische Unterstützung für einige Wochen oder Monate im ersten Lebensjahr des Kindes: Ein:e Ehrenamtliche:r kommt ein- bis zweimal in der Woche für zwei bis drei Stunden nach Hause und entlastet so, wie es gebraucht wird. Die Unterstützung ist unabhängig davon, ob es das erste Kind ist oder ob es bereits Geschwisterkinder gibt. Für die Vermittlung der Ehrenamtlichen wird eine einmalige Gebühr von maximal zehn Euro und für den wellcome-Einsatz bis zu fünf Euro pro Stunde erhoben. Damit werden z. B. die Versicherung und die Fahrtkosten der Ehrenamtlichen finanziert.

Doch am Geld darf die Hilfe nicht scheitern!

Wenn nur wenig Geld vorhanden ist, berät die wellcome-Teamkoordination.

Kontaktaufnahme:
wellcome Landeskoordination Berlin
Katja Brendel
Tel.: 030 29493583
E-Mail: berlin@wellcome-online.de
www.wellcome-online.de

Känguru
Das Projekt hilft durch Ehrenamtliche, die Familien ein- bis zweimal in der Woche für zwei bis drei Stunden kostenlos begleiten. So soll eine Entlastung der Eltern im 1. Lebensjahr des Kindes ermöglicht werden.

Das Projekt ist in den Bezirken

  • Mitte
  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • Pankow
  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Spandau
  • Steglitz-Zehlendorf
  • Tempelhof-Schöneberg
  • Neukölln
  • Marzahn-Hellersdorf
  • Reinickendorf

aktiv sowie darüber hinaus in Falkensee, Brandenburg.

Kontaktaufnahme:
Diakonisches Werk Berlin Brandenburg
Gesamtkoordination Berlin und Koordination
Pankow: Wibke Wonneberger
Freiwilligenzentrum der Diakonie
Schönhauser Allee 141, 10437 Berlin
Tel.: 030 44 03 08 262
E-Mail: info@kaenguru-diakonie.de
https://www.diakonie-portal.de/kaenguru-hilft-und-begleitet

Projekt Frühchen-Patenschaften
Der DRK-Kreisverband Berlin-Zentrum e.V. bietet Frühchen-Patenschaften an mit dem Ziel, Menschen mit Frühgeborenen oder Kindern mit Behinderung zu unterstützen. Geschulte Ehrenamtliche helfen 1x wöchentlich für ca drei Stunden bei der Versorgung und Betreuung der Neugeborenen.

Kontakt:
Do und Fr jeweils 10:00-15:00 Uhr
Tel.: 030 600 300 5139
Mail: fruehchen@drk-berlin-zentrum.de
https://www.drk-berlin-zentrum.de/angebote/kinder-und-familie/fruehchen-projekt.html

AMSOC e.V.
Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern
Tel: 33 77 26 82
kontakt@amsoc-patenschaften.de
Betreuungszeitraum: 1 x pro Woche nachmittags und 1 x im Monat am Wochenende langfristig als sichere Bezugsperson, die Kinder im Notfall für mindestens 8 Wochen auch in ihrem Zuhause betreuen können.
Kosten: regelmäßiger Teilnahmebeitrag
www.amsoc-patenschaften.de

Vergiss mich nicht
Tel.: 030 61403365
vergissmichnicht@diakonie-stadtmitte.de
Das Projekt möchte Familien mit einem Suchtproblem unterstützen und dafür sorgen, dass Kinder aus solchen Familien nicht vergessen werden. Sie vermitteln für Kinder zwischen 2 und 18 Jahren eine:n Pat:in, die/der sich mindestens 18 Monate regelmäßig einmal die Woche mit dem Kind trifft und mit ihm eine schöne, unbeschwerte Zeit verbringt.
Kosten: keine
www.diakonie-stadtmitte.de/suchthilfe/vergiss-mich-nicht/ueber-uns/

Großelterndienst des Berliner Frauenbundes
Tel.: 213 55 14
grosselterndienst@t-online.de
Ein- bis zweimal wöchentlich kümmern sich die Wunschgroßeltern um ihre Wunschenkel zwischen 0 und 10 Jahren und entlasten dadurch alleinerziehende Mütter und Väter, schaffen ihnen dringend notwendige Freiräume oder einfach Zeit zum Auftanken. Ganz “nebenbei” erleben die Wunschgroßeltern, dass sie wieder gebraucht werden.
Kosten: 1. bis 5. Betreuungsstunde:  4 Euro , für jede weitere Stunde des Tages je 2,50 Euro
www.grosselterndienst.de

biffy e.V. Berlin- Big Friends for Youngsters
Tel.: 311 66 00-88
koordination@biffy-berlin.de
Patenschaftsprojekt: Mindestens ein Jahr lang treffen engagierte Erwachsene regelmäßig ein Kind zwischen 6 und 18 Jahren für gemeinsame Freizeitaktivitäten. Indem sie als Pat:innen Zeit und Zuwendung schenken, fördern sie seine Entwicklung. Mitmachen können Kinder ab dem Grundschulalter und verlässliche Erwachsene aus ganz Berlin, die ein Stück Verantwortung übernehmen wollen. Der gemeinnützige Verein wählt die Freiwilligen aus, bringt sie mit Kindern und Familien zusammen und begleitet alle Beteiligten.
Kosten: Auslagen für Ausflüge, Freizeitaktivitäten, Unternehmungen
www.biffy-berlin.de

bärenstark ins Leben®
Für junge Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren in Berlin bietet dieses Angebot ein oder zweimal wöchentlich für zwei bis vier Stunden alltagspraktische Unterstützung. Die Familienpatenschaft kann bis zu 2 Jahre dauern, ist für die Familien kostenlos und richtet sich insbesondere an

  • Familien mit Mehrlingen
  • Alleinerziehende
  • sehr junge Eltern
  • Familien mit einem kranken oder behinderten Familienmitglied
  • Familien mit finanziellen Sorgen
  • Familien mit Migrationshintergrund

Kontaktaufnahme:
Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Berlin
‘bärenstark ins Leben®’
Tel.: 0151 14648745
E-Mail: FrueheHilfen@skf-berlin.de
https://skf-berlin.de/offene-sozialarbeit/familien/familienpaten/

Schülerpaten Berlin e.V.
Der Verein bringt studentische Pat:innen 
und Schüler:innen mit arabischem Hintergrund zusammen. Schülerpat:innen wollen durch individuelle Nachhilfe in den Familien bessere Bildungschancen eröffnen, den Austausch zwischen den Kulturen fördern und Integration lebendig machen.
schuelerpaten-berlin.de

KidsMobil
Tel.: 97 00 28 86, Mobil: 0151 – 5437 5710
Nach erfolgreicher Modellphase an allen neun Vivantes-Standorten bieten wir KidsMobil seit 2007 auch anderen Berliner Kliniken und Universitäten an. Neben Vivantes machen inzwischen auch die Charité, die Freie Universität, die Humboldt Universität und die Gesellschaft der Alexianerbrüder mbH Gebrauch von unserem flexiblen Betreuungsangebot. Auch die Paul Gerhardt Diakonie gehört seit 2011 zu unseren Kooperationspartnern. Für Eltern, die Schichtdienst leisten oder wegen ihrer Qualifikation am Arbeitsplatz kaum zu ersetzen sind, ist es oft schwierig, Beruf und Familienleben zu vereinbaren. Wenn ihr Kind erkrankt oder sie einen Dienst außerhalb der Kindergartenzeiten übernehmen müssen, steigt die Belastung. Gefragt sind also Angebote, die Eltern entlasten und den Arbeitsablauf im Unternehmen verbessern. Genau das leistet KidsMobil! Eine pädagogische Fachkraft springt in dienstlichen Notsituationen ein. Der Service ist kurzfristig abrufbar, unkompliziert und zuverlässig – und er hat sich bewährt.
kidsmobil.diebildungspartner.de

Berliner Familienfreunde e. V.
Aktive Senior:innen übernehmen ehrenamtlich für zwei bis drei Stunden pro Woche die Betreuung eines Patenkindes aus der Nachbarschaft. Von der Kita abholen, Vorlesen, Spielen, Basteln, aber auch Ausflüge in die Bibliothek und auf den Spielplatz stehen hoch im Kurs. Der Vermittlungsschwerpunkt liegt derzeit bei Familien in Lichtenberg/Hohenschönhausen. Als Familie übernehmen Sie die Fahrkosten des/der Großelternpat:in.

Kontaktaufnahme:
‘Berliner Familienfreunde e. V.’
Dolgenseestraße 60a, 10319 Berlin
E-Mail: info@berliner-familienfreunde.de
www.berliner-familienfreunde.de

Charlottenburg-Wilmersdorf

Stadtteilmütter
Diakonisches Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V.
Tel.: 771 09 72
Als Stadtteilmütter besuchen sie Familien mit Neugeborenen oder kleinen Kindern, die bislang eher isoliert und zurückgezogen leben. Die Kontakte zu den Familien entstehen vor allem durch persönliche Ansprache der Stadtteilmütter in ihrer persönlichen Umgebung sowie durch vermittelnde Beratungsstellen. Die Stadtteilmütter besuchen jede Familie an 10 telefonisch vereinbarten Terminen. Sie geben ihr erlerntes Wissen aus den Schulungen weiter. Über unterschiedliche Themen der Erziehung können die Familien in der jeweiligen Muttersprache diskutieren und vielfältige Informationen gewinnen.

Kein Abseits! e.V.
info@kein-abseits.de
Die Projekte bestehen aus drei Elementen, die im Laufe eines Schuljahres angeboten werden: Einer wöchentlich stattfindenden Sport-AG (der Kampfkunst Aikido), einer wöchentlich stattfindenden Mentoringbegegnung mit einem oder einer Ehrenamtlichen und regelmäßigen Begegnungen mit Berufsvertreter:innen verschiedener Berufsfelder. Sie richten sich an Kinder der  5. und 6. Klassenstufe und verbindet die Elemente Sport, 1:1 Mentoring und Berufsfelderkundung. Für die Dauer eines Schuljahrs haben die teilnehmenden Schüler:innen die Möglichkeit, positive Vorbilder kennenzulernen. Einmal wöchentlich nehmen sie an einer Sport-AG teil. Des Weiteren gestalten sie mit engagierten Ehrenamtlichen gemeinsam Freizeit und führen ein gemeinsames Tagebuch, in welchem sie über ihre gemeinsamen Erlebnisse berichten. Wir ermöglichen außerdem die regelmäßige Begegnung mit Berufsvertreter:innen.
www.kein-abseits.de

Mitte

PiA – Paten in Aktion
Tel: 221 94 36 -0 / -103
patenschaften@zukunftbauen.de
Unterstützung von Alleinerziehenden – Engagierte Erwachsene begleiten kleine Kinder in der Region (Wedding).
www.paten-in-aktion.de

Pasch – Paten für Schüler
Tel.: 37 30 17 59
post@pasch-paten.de
Sich mit persönlichem Engagement für Chancengleichheit einsetzen, eine Beziehung zu einem Kind und seiner Familie aufbauen, etwas weitergeben, selbst Erfahrungen sammeln und Neues kennen lernen…und vor allem: einem Vor- oder Grundschulkind im Wedding zu einem besseren Schulstart und größeren Bildungschancen verhelfen!
www.pasch-paten.de

Steglitz/Zehlendorf

Pat:innen und Kinder
Tel.: 833 70 06
Pat:innen treffen sich einmal pro Woche mit ihren Patenkindern, um gemeinsam zu reden, zu spielen oder etwas zu unternehmen. PUK ist ein Angebot an Kinder aus der Mercator-Grundschule in Lichterfelde Süd, aus den Kinderschutzstellen von NHW e.V., und für alle anderen interessierten Kinder in und um Steglitz herum.
puk-in-berlin.de

Pankow

Bucher Zwerge
Seit vielen Jahren vermittelt die Frauenberatung „BerTa – Beruf und Tat“ engagierte und kinderliebe Personen in Familien, die eine flexible, zusätzliche Kinderbetreuung im Bezirk Pankow und angrenzenden Bezirken in Berlin und Brandenburg brauchen. Dabei sind viele sehr schöne Erfahrungen auf beiden Seiten entstanden, zuweilen jahrelange Freundschaften und Beziehungen mit Kindern und Familien. Die grundlegende Idee des Projekts „Bucher Zwerge“ ist die Entlastung der Familien wie zum Beispiel bei Behördengängen, Arztbesuchen, Vorstellungsgesprächen oder anderen wichtigen Terminen. Eine stundenlange Betreuungsphase wie bei einer Kindertagespflegeperson ist deswegen im Projekt nicht angedacht.
(Im Erstkontakt ist die gegenseitige Sympathie der Beteiligten entscheidend. Was dann im Einzelnen die genaue Aufgabe und Rolle der ehrenamtlich tätigen Betreuer:innen sein wird und wie die rechtliche Grundlage ist, wird in einem zweiten Schritt zu Beginn in gegenseitigem Einvernehmen geklärt und schriftlich vereinbart. Der Kostenbeitrag für die Familien liegt zwischen 4,50 bis 7,50 EUR pro Stunde. Die Betreuer:innen erhalten eine Aufwandsentschädigung von 4,00 EUR pro Stunde.)

Kontaktaufnahme:
Frauenberatung BerTa (Beruf und Tat)

Franz-Schmidt-Straße 8 – 10, 13125 Berlin
Bucher Bürgerhaus, Raum 2.20
Tel.: 030 941 141 56
E-Mail: frauen.buch@albatrosggmbh.de
https://www.albatrosggmbh.de/frauen-und-maedchen/frauenberatung/frauenberatung-berta/projekte.html

goldwert – Alltagsnahe Nachbarschaftshilfe
„Der Familienalltag bleibt auch nach dem ersten Lebensjahr eine Herausforderung. Insbesondere mit kleinen Kindern fühlen sich Familien oft erschöpft und wünschen sich ab und an eine Unterstützung, um selbst durchatmen zu können.

goldwert setzt da an, wo wellcome aufhört. Ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen stehen in Friedrichshain für Familien mit Kindern zwischen 1 und 6 Jahren bereit. In Pankow unterstützen sie Familien mit Kindern zwischen 1 und 3 Jahren. Angesprochen sind alle Familien, die nicht auf die Unterstützung von Freunden, Familie oder Nachbarn zurückgreifen können und sich subjektiv hilfebedürftig fühlen.

Muntermacher oder Alltagshelfer
Müde, gestresst, erschöpft – den Zustand kennen fast alle jungen Familien – egal, ob beim ersten oder beim Geschwisterkind. Insbesondere Familien mit mehreren Kindern in kurzer Folge, Mehrlingsfamilien oder Alleinerziehende kommen schnell an ihre Belastungsgrenze oder können vorübergehend die Betreuung ihrer Kinder nicht gewährleisten.
Freiwillige können hier für einen begrenzten Zeitraum helfen (3 bis max. 9 Monate). Sie übernehmen einmal in der Woche die Betreuung der Kinder für 2-3 h. In dieser Zeit können die Kinder z.B. von der Kita abgeholt werden, eine Runde auf dem Spielplatz schaukeln oder zu Hause etwas vorgelesen bekommen.

Für die Hilfe durch goldwert bezahlen Familien eine einmalige Vermittlungsgebühr von in der Regel 10 Euro sowie eine Gebühr von bis zu maximal 5 Euro pro Stunde. Damit werden z. B. Beiträge für die Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie Fahrtkostenerstattungen für die Freiwilligen, aber auch Fortbildungsreferent:innen und kleine Elemente der Anerkennungskultur mitfinanziert. Familien, für die dieser Betrag eine Herausforderung ist, können das aber ganz unbürokratisch ansprechen – die Hilfe scheitert nie am Geld!
https://www.stuetzrad.de/praevention/goldwert/

Tempelhof/Schöneberg

Friedrichshain-Kreuzberg

Kotti-Paten
tel.: 0173 19 59 666
Im Kreuzberger Kiez rund um das Kottbusser Tor helfen Lernpat:innen Kindern und Jugendlichen der 1.-10. Klasse, die Schule zu meistern.
www.kotti-paten.de

Stadtteilmütter
Tel.: 261 1991
Stadtteilmütter und Stadtteilväter sind Mütter und Väter, die wie niemand anderes Kontakte zu Familien bekommen und sie in Erziehungsfragen begleiten können. Stadtteilmütter und Stadtteilväter, qualifiziert in Themen rund um die Erziehung setzen da an, wo gängige Projekte an ihre Grenzen stoßen – sprachlich, kulturell und konzeptionell. Sie leben in der Nachbarschaft, sie sind dort verwurzelt, wo sie arbeiten. Stadtteilmütter und Stadtteilväter sind aufgrund der eigenen kulturellen Herkunft und/oder der Qualifizierung für andere Lebensweisen sensibilisiert; Stadtteilmütter und Stadtteilväter sprechen viele Sprachen. Sie überwinden sprachliche und kulturelle Hindernisse und tragen mit ihrem Wissen dazu bei, dass Eltern in der Lage sind, die Entwicklung ihrer Kinder besser begleiten zu können.
www.diakonie-stadtmitte.de/kind-familie/stadtteilmuetter-in-kreuzberg

goldwert – Alltagsnahe Nachbarschaftshilfe
„Der Familienalltag bleibt auch nach dem ersten Lebensjahr eine Herausforderung. Insbesondere mit kleinen Kindern fühlen sich Familien oft erschöpft und wünschen sich ab und an eine Unterstützung, um selbst durchatmen zu können.

goldwert setzt da an, wo wellcome aufhört. Ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen stehen in Friedrichshain für Familien mit Kindern zwischen 1 und 6 Jahren bereit. In Pankow unterstützen sie Familien mit Kindern zwischen 1 und 3 Jahren. Angesprochen sind alle Familien, die nicht auf die Unterstützung von Freunden, Familie oder Nachbarn zurückgreifen können und sich subjektiv hilfebedürftig fühlen.

Muntermacher oder Alltagshelfer
Müde, gestresst, erschöpft – den Zustand kennen fast alle jungen Familien – egal, ob beim ersten oder beim Geschwisterkind. Insbesondere Familien mit mehreren Kindern in kurzer Folge, Mehrlingsfamilien oder Alleinerziehende kommen schnell an ihre Belastungsgrenze oder können vorübergehend die Betreuung ihrer Kinder nicht gewährleisten.
Freiwillige können hier für einen begrenzten Zeitraum helfen (3 bis max. 9 Monate). Sie übernehmen einmal in der Woche die Betreuung der Kinder für 2-3 h. In dieser Zeit können die Kinder z.B. von der Kita abgeholt werden, eine Runde auf dem Spielplatz schaukeln oder zu Hause etwas vorgelesen bekommen.

Für die Hilfe durch goldwert bezahlen Familien eine einmalige Vermittlungsgebühr von in der Regel 10 Euro sowie eine Gebühr von bis zu maximal 5 Euro pro Stunde. Damit werden z. B. Beiträge für die Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie Fahrtkostenerstattungen für die Freiwilligen, aber auch Fortbildungsreferent:innen und kleine Elemente der Anerkennungskultur mitfinanziert. Familien, für die dieser Betrag eine Herausforderung ist, können das aber ganz unbürokratisch ansprechen – die Hilfe scheitert nie am Geld!
https://www.stuetzrad.de/praevention/goldwert/

Neukölln

Stadtteilmütter
Bezirksamt Neukölln / Quartiersmanagement Fachbereichsleiterin Diakoniewerk,
Tel.: 68 24 77 17 oder 90239-4185
Stadtteilmütter und Stadtteilväter sind Mütter und Väter, die wie niemand anderes Kontakte zu Familien bekommen und sie in Erziehungsfragen begleiten können. Stadtteilmütter und Stadtteilväter, qualifiziert in Themen rund um die Erziehung setzen da an, wo gängige Projekte an ihre Grenzen stoßen – sprachlich, kulturell und konzeptionell. Sie leben in der Nachbarschaft, sie sind dort verwurzelt, wo sie arbeiten. Stadtteilmütter und Stadtteilväter sind aufgrund der eigenen kulturellen Herkunft und/oder der Qualifizierung für andere Lebensweisen sensibilisiert; Stadtteilmütter und Stadtteilväter sprechen viele Sprachen. Sie überwinden sprachliche und kulturelle Hindernisse und tragen mit ihrem Wissen dazu bei, dass Eltern in der Lage sind, die Entwicklung ihrer Kinder besser begleiten zu können.

Projekt ‚Erste Schritte‘
Ehrenamtliche Unterstützung für Familien mit Kindern im Alter von 1 bis 3 Jahren in Neukölln, ein- bis zweimal pro Woche für zwei bis drei Stunden. Das Angebot ist für alle Familien kostenfrei und umfasst z. B. stundenweise Betreuung des Kindes, Begleitung der Familie bei Aktivitäten oder Arztbesuchen, Bringen oder Abholen des Kindes, Gesprächspartner:innen für die Eltern …

Kontaktaufnahme:
Projekt LebensWelt gGmbH

‘Erste Schritte …’
E-Mail: ersteschritte@lebenswelt-berlin.de
https://www.lebenswelt-berlin.de/erste-schritte

Marzahn-Hellersdorf

JAO
Tel.:99 28 86 25
Ergänzende Tagesbetreuung.
www.netzwerk-alleinerziehende.net

Treptow-Köpenick

Die Fünfte Hand
Tel.: 67 82 48 90,
Wir vermitteln Aktivpatenschaften für jede Phase im Leben einer Familie: von der Unterstützung der Mütter in der Baby- und Kleinkinderzeit über Begleitung und Stärkung von Schulkindern bis hin zur Hilfe bei der Berufsorientierung eines Jugendlichen.